Filialkirche Maria Hilfe der Christen Wietze
Die Kirche Maria Hilfe der Christen in Wietze wurde am 9. Oktober 1910 nach zweijähriger Bauzeit geweiht und ist damit die zweitälteste Kirche im Dekanat Celle.
Dem Bau vorausgegangen waren zunächst erfolglose Bemühungen ein Grundstück zu finden. Die Ursache hierfür lag darin, dass Wietze zum damaligen Zeitpunkt das Zentrum der deutschen Erdölproduktion war. Ca. 80% der deutschen Erdölproduktion lieferte das Ölfeld Wietze. Aus diesem Grund waren die Einwohner in jener Zeit nicht bereit, Grundstücke zu verkaufen, da man hoffte, dort noch Öl zu finden. Nur mit Unterstützung des evangelischen Pastors gelang es, doch noch das Grundstück zu erwerben, auf dem dann die Kirche erbaut wurde.
Zeitgleich mit der Fertigstellung der Kirche wurde auch die Pfarrgemeinde Wietze gegründet. Zum Betreuungsgebiet gehörten im Norden die Orte Walle und Meißendorf, im Süden Wieckenberg, im Westen Essel, Ostenholz und Schwarmstedt sowie im Osten Oldau und Ovelgönne.
Zum 1. November 2006 wurde die Pfarrgemeinde Wietze aufgehoben und Teil der neu errichteten Pfarrgemeinde Heilige Schutzengel Hambühren. Seit diesem Datum ist die Kirche eine von zwei Filialkirchen innerhalb der Pfarrgemeinde.
Impressionen aus der Kirche:
Die nächsten Gottesdienste in dieser Kirche:
Donnerstag
28.11.202434. Woche im Jahreskreis
- 15:00 Uhr
-
Seniorennachmittag
Kirche/Pfarrheim Wietze
Samstag
30.11.202434. Woche im Jahreskreis
- 18:00 Uhr
-
Hl. Messe zum Kolpinggedenktag
Kirche/Pfarrheim Wietze
anschl. Jubilarehrung und Abendessen
Donnerstag
12.12.20242. Woche im Advent
- 15:00 Uhr
-
Adventsandacht und -feier Kolpingfamilie und Senioren
Kirche/Pfarrheim Wietze